Best Practice Programme
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Wir empfehlen insbesondere Anwenderunternehmen, sich zur Zeit auf diese Variante und den Aufruf von SCL-Entries zu konzentrieren. Das hat mehrere Vorteile:
HTMLOUT vereinfacht die Entwicklung solcher Anwendungen zusätzlich, indem die Entwicklung der Datenaufbereitung und Programmlogik in SAS-Sprachen von der Präsentation in HTML getrennt wird. Beide Teile sind separat leichter und schneller zu entwickeln, weil die Sprachen nicht vermischt werden, und die HTML-Templates direkt im Browser betrachtet werden können.
Beispiel
Das folgende Beispiel stammt aus meinen Tests zur Portierung von SAS/AF-Anwendungen in das Intranet. Es handelt sich um eine Analyse-Kompononente zu dem Simulations- und Prognose-Tool OSiPT.
Ausgehend von einer Liste mit Bilanzpositionen kann der Benutzer sich die Kompononenten,
aus denen eine Position errechnet wird, also die Entstehung, oder die Komponenten, zu
deren Berechnung sie verwendet wird, also ihre Auswirkungen, anzeigen
lassen. Er muß dazu nur einen Radio-Button vor einem Variablen-Namen
aktivieren und den entsprechenden Push-Button auswählen. Die genaue Beschreibung der einzelnen Variablen (im Original über 2000 Konten einer Hauptbuchhaltung) findet er durch einen Klick auf das Variablen-Label.
Darüberhinaus eignet sich HTMLOUT auch als mächtiges Werkzeug für das WEB-Publishing.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine Installation solcher Tools ohne praktische Einführung mit viel vermeidbarem Einarbeitungsaufwand verbunden und deshalb nicht sinnvoll ist. Deshalb wird HTMLOUT grundsätzlich mit einer zweitägigen Einführung angeboten. Für dynamische Anwendungen wird eine funktionerende Installation des SAS Application Servers mit einer Entwicklungsumgebung vorrausgesetzt. Für WEB-Publishing wird lediglich eine SAS-Installation vorrausgesetzt.
Das Tool unterstützt